Eine Voraussetzung für den Frieden ist der Respekt vor dem Anderssein
und vor der Vielfältigkeit des Lebens.
XIV. Dalai Lama
Ein Theaterstück von Sabine Rietdorf für die 8. Klasse
Unsere Geschichte spielt in einer mittelgroßen Stadt.
8 sehr unterschiedlichen Menschen begegnen sich alltäglich auf ihren Fahrten in der U-Bahn, von der Arbeit oder Schule kommend, zur Arbeit oder Schule fahrend, und anderweitig unterwegs. Anfangs haben sie wenig Kontakt miteinander, sondern ärgern sich eher über das Anderssein der anderen.
Wegen eines Stromausfalls müssen sie gemeinsam in der U-Bahn quasi gefangen eineinhalb Stunden zusammensein und Leo, ein 14jähriger frischer Junge, beginnt mit seinen übersprudelnden Gedanken und Ideen die so unterschiedlichen Menschen zusammenzuführen. Über die Unzufriedenheit über die öffentlichen Verkehrsmittel und die Preise kommen sie miteinander ins Gespräch und die Idee entsteht eine eigene unabhängige Fahrgemeinschaft zu organisieren.
In den nächsten Tagen treffen sie sich immer wieder und sprechen über ihre Idee, die allmählich konkrete Gestalt annimmt, indem jeder seine Fähigkeiten in das Projekt einbringt. Nur der „dumme Michael“ wird ständig von den anderen ausgegrenzt und beleidigt.
Eines Tages sitzen alle in der Bahn, nur Michael ist nicht dabei, als der Waggon sehr plötzlich und abrupt zum Stehen kommt, weil sich, wie die Passagiere bald erfahren, jemand vor die Bahn geworfen hat…
Weitere Informationen finden sich unter http://www.freieschuleelztal.de/Endstation