Zu Hohenburg, dem Schlosse,
Da lebt’ mit seinem Trosse
Der Herzog Eticho,
War wild, gar grob und roh.
O Eticho, so höre mich –
Die Nachricht wird erfreuen dich:
Ein Kindlein wird bald bei uns sein;
Wir dürfen uns darüber freun
Doch ach, kein Sohn ward ihm geborn.
Ein Töchterlein ward auserkorn –
Und Eticho, in Zorn und Wut
Ritt in den Wald, in dunklem Mut.
Da lebt’ mit seinem Trosse
Der Herzog Eticho,
War wild, gar grob und roh.
O Eticho, so höre mich –
Die Nachricht wird erfreuen dich:
Ein Kindlein wird bald bei uns sein;
Wir dürfen uns darüber freun
Doch ach, kein Sohn ward ihm geborn.
Ein Töchterlein ward auserkorn –
Und Eticho, in Zorn und Wut
Ritt in den Wald, in dunklem Mut.
Odilie heißt das liebliche Töchterlein, welches als blind geborenes Kind vom Vater verstoßen in ein Kloster gebracht wird.
Bei ihrer Taufe geschieht ein Wunder und sie wird sehend, doch dauert es noch lange und viele innerer und äußerer Kämpfe, bis auch der Vater mit Hilfe der Barmherzigkeit seiner Tochter auf den rechten Weg findet.
Zuletzt gründet er ein Kloster auf dem Odilienberg, welches auch heute noch von der Geschichte der heiligen Odilie zeugt.
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Bei ihrer Taufe geschieht ein Wunder und sie wird sehend, doch dauert es noch lange und viele innerer und äußerer Kämpfe, bis auch der Vater mit Hilfe der Barmherzigkeit seiner Tochter auf den rechten Weg findet.
Zuletzt gründet er ein Kloster auf dem Odilienberg, welches auch heute noch von der Geschichte der heiligen Odilie zeugt.