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Altenstadt

Willkommen zum fünften und letzten Blogeintrag. Jetzt sind wir schon so lange unterwegs und trotzdem steht noch eine Woche vor uns. Beziehungsweise sie steht noch vor euch, denn ich schreibe den Eintrag immer am Ende.
Für uns alle war die letzte Woche eine der anstrengendsten. Warum? Ich hoffe dass das in dem Blogeintrag deutlich wird.

 
Mo, 16.10., Tag 28: Früh aufstehen stand an. Bis halb acht mussten wir dir Zimmer geräumt und verlassen haben da ab da an die ersten Schüler zur Schule kamen. Wir packten die Fahrradbusse und fuhren vom Hof. Wir hatten das Schultor schon fast erreicht als sich neben uns plötzlich ein Fenster öffnete und sich ein Lehrer aus dem Erdgeschossfenster des Schulgebäudes lehnte und uns fragte ob wir ganz spontan Lust dazu hätten unser Projekt seiner Klasse kurz vorzustellen. Nach kurzer Überlegung stimmten wir dem zu und stiegen wieder von den Fahrradbussen. Im Klassenzimmer stellten wir uns vorne an die Tafel und stellten unsere Tour vor. Wie sind wir darauf gekommen, wie haben wir das umgesetzt, was haben wir auf der Tour schon erlebt und Wo geht’s noch hin. All das erzählten wir. Auf die Frage des Lehrers ob sich seine Schüler auch vorstellen könnten ebenfalls eine solche Reise zu machen, stimmten viele zu und währen auch bereit sofort mit uns mitzufahren. Was so natürlich nicht gehen würde da wir keinen Platz frei hatten. ☺

Die geplante Route für den Montag sollte uns von der Schule von Ulm noch ein Stück an der Donau entlangführen und dann auf den Illerradweg führen. Das Wetter war Traumhaft. Die Sonne strahlte, es war keine einzige Wolke am Himmel zu sehen und warm war es auch. So warm wie noch nie. Es dauerte auch nicht lange bis es den ersten zu warm wurde und sie die Jacken und langen Hosen gegen T-Shirts und Shorts wechselten.

In der Nähe von der Ortschaft Au machten wir an der Iller Mittagspause. Essen, trinken und danach noch eine Unterrichtseinheit. Doch nur eine kurze da den meisten nach nur wenigen Minuten der Kopf rauchte. Ja wer ist schon in der Lage sich zu konzentrieren wenn es so warm ist und neben einem gleich das kühle Wasser der Iller fließt. Es war einfach zu verlockend. Doch wir entschieden uns dafür nicht in der Iller zu baden sondern zu dem zwei Kilometer entfernten Badesee zu fahren den uns eine Spaziergängerin zuvor empfohlen hatte. Kaum kam der besagte Badesee in Sicht gaben die ersten Gas und kurz darauf waren sie auch schon im Wasser.

Mit einem kühlen Kopf, der See war wirklich extrem kalt gewesen, ging es weiter. Immer weiter. Nachdem die fünfzig Kilometer geschafft waren, ging es darum einen Schlafplatz zu finden. mittlerweile waren wir in Altenstadt angekommen. Neue Aufgabe diese Woche war, das wir uns um den Schlafplatz kümmern würden. Also ohne Emil und Fiona. Gesagt getan. Platz fanden wir dieses Mal in einem Gemeindehaus wo uns der Jugendraum zum Schlafen gegeben wurde. Unter anderem standen dort außer einer Couch auch ein Tischkicker ein Biliardtisch und noch diverse andere coole Zeitvertreiber.

Zum Abendessen kochten Urs und Finn eine leckere Nudelsuppe und nach der Abendrunde kehrte auch ziemlich schnell Ruhe rein.

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