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Ulm

Fr, 13.10., Tag 25: Heute wollten wir es bis nach Ulm schaffen und das noch vor vier Uhr. Finn wollte dort auf den Zug. Vor uns lagen noch 42 Kilometer. Also machten wir uns früh auf den Weg und fuhren schneller als an den Tagen davor.

Nach einer kurzen Pause an der Donau ging es weiter und wir erreichten Ulm noch vor zwei Uhr mittags. Finn schaffte so den Zug um viertel nach zwei und fuhr nach Hause, da er am Wochenende einen Geburtstag feiern wollte. Für uns andere hieß es nun, die Waldorfschule in zu Ulm finden und uns dort einzurichten.

Erst ging es durch die Innenstadt an die Donau und dann einen steilen Berg hinauf. Als wir endlich ankamen waren wir fix und fertig. Unser Gepäck schleppten wir dann noch in den zweiten Stock und ließen uns dort erst mal auf den Boden fallen. Den Abend über passierte sonst nichts weiter. Da Fiona und Emil ebenfalls fertig und am Ende ihrer Kräfte waren, hieß es für uns, dass wir nun “Wochenende”, d.h. frei hatten.

Ein paar gingen einkaufen, andere hörten Musik oder schliefen. Im Grunde entspannten alle an diesem Abend nur.

Highlight an diesem Abend: Ich fand eine Lebensgroße Männliche Puppe hinter einem Schrank. Da außer mir noch Urs, Mattis und Marek mit im Raum waren, stellten wir sie in den Türrahmen schalteten das Licht aus und legten eine Taschenlampe an die Füße von dieser Puppe. Plan dahinter war, die Fehlenden zu erschrecken was auch ganz gut ging. Später zog sich Emil die Klamotten der Puppe noch an und lief in den Raum um die die schon im Bett lagen noch einmal zu erschrecken. Für mich war das persönlich einer der witzigsten Situationen auf der Tour.

 

Sa, 14.10., Tag 26: Am Wochenende ging es darum sich etwas guten zu tun um die eigene Energie wieder aufzuladen. In meinem Fall backte ich den ganzen Tag. So gab es gegen Nachmittag Himbeermuffins und Apple crumble. Ebenfalls kamen Liliane und Eva aus Tempelhof zu Besuch. Sonst verbrachte eigentlich jeder den Tag so wie er es wollte. Um Fünf verließ und Mattis da er von Samstag auf Sonntag ein Konzert besuchen würde.

So, 15.10., Tag 27: Der Sonntag sah ähnlich aus wie Samstag. Am Morgen gab es das letzte Sonntagsfrühstück für diese Fahrradbustour. Ich backte zu dem Anlass noch schnell ein paar Cake Pops. Bis zum Nachmittag taten dann alle das, auf was sie Lust hatten. Dann gab es noch ein paar Sachen wie Fahrradbusse checken und Blog schreiben und am Abend wurde aufgeräumt. Um halb neun stießen Mattis und Finn wieder zu uns. Während ich das hier gerade schreibe, fegen Marek und Johannes auch ganz fleißig um mich herum☺

Ein gelungenes Wochenende würde ich jetzt mal sagen. Meine Energie steht nun wieder auf achtzig Prozent und ich freue mich auf das, was mich in der nächsten Woche erwarten wird. Auf wiederlesen ☺

 

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