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Ellwangen

Di, 3.10., Tag 16: Wie am Abend zuvor abgesprochen schliefen wir heute eine halbe Stunde länger und ließen auch sonst den Morgen ruhig angehen. Wir Frühstücken spät und hatten besprochen erst zu fahren und dann Unterricht machen. Zu allem Überfluss wurde die Strecke anstrengend steil und wir kamen im Schritttempo weiter. Doch den meisten lies dies nicht die gute Laune verderben. Mir ebenfalls nicht. Auch wenn Urs unseren Fahrradbus erst in eine Baustelle lenkte und wir dort dann, aufgrund des vielen Schlammes, nicht mehr rauskamen, ich aussteigen musste um zu schieben und am Ende selbst von der Hüfte abwärts aussah als hätte ich im Schlamm gebadet. Selbst dann war die gute Laune noch nicht verdorben.

Die Route führte an Aalen vorbei und endete schließlich vor einer Sporthalle der Seniorenresidenz Lichtenau in der wir die kommende Nacht schlafen konnten. Die Sporthalle lag neben einem Kloster in dem Brüder lebten, die uns es wiederum ermöglicht hatten in der Sporthalle unter zu kommen. Und es gab dort Duschen die auch jeder im laufe des Abend nutzte. Während die einen Kochten, powerten sich die restlichen in der Turnhalle aus. Es wurden Bälle geworfen, Völkerball und Volleyball gespielt und sich zum Schluss gegenseitig durch die Turnhalle gejagt.
Auf der kleinen Bühn aßen wir Kartoffeln mit Kohlrabi und hatten danach kurz Freizeit. Anschließend kam Manfred einer der Brüder zu uns und erzählte uns aus seinem Leben. Das ging länger als gedacht doch danach gingen alle in die selbstgebauten Betten aus Turnmatten schlafen.

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