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Freiberg am Neckar

 

Mi, 27.9., Tag 10: Nachdem wir die Fahrradbusse bepackt hatten, fuhren wir weiter. Wir fuhren ein Stückchen an der Enz entlang und dann durch die Weinberge die darauf folgten. Emil schlug vor den Unterricht an diesem Tag mal anders zu machen und so stapften wir alle nacheinander die Schmale Treppe rauf, die uns auf die Spitze des Weinbergs brachte.

 

Von dort aus gab es eine unfassbar schöne Aussicht und die Terrassen waren für den Unterricht einfach perfekt. Unser Thema? Wie stellen wir uns unsere Zukunft vor und was wir am liebsten in der Schule lernen würden. Die Vorschläge reichten von Handwerklichen Bereichen wie Schmieden zu Theoretischen Sachen wie Psychologie und Medizin bzw. erste Hilfe. Jeder schrieb einen Text dazu und trug ihn vor. Nach einer kurzen Pause besprachen wir den heutigen Tag, Wo es hingehen sollte und welche Strecke wir fahren würden. Wir steuerten nun Schwäbisch Gmünd an, was noch gute siebzig Kilometer entfernt lag. Klar war, wir würden es nicht an einem Tag schaffen.

Pause machten wir heute auf einem Spielplatz ganz zur Freude der ganzen Klasse. Nach einer Stunde klettern, schaukeln, rutschen und vielem mehr, brachte das Einkaufsteam Eis mit, welches wir gleich noch genüsslich aßen. Fast war es so, als hätte jemand die Zeit zurückgedreht und das kleine Kind in jedem von uns geweckt.

Die Zelte haben wir auf einer Wiese neben dem Neckar aufgestellt und am Abend aßen wir auf dem Weinberg der auf der anderen Seite der Wiese lag. Von dort aus beobachteten wir, kauend, die Sonne, die sich gegen Horizont bewegte und sich der Erde näherte.

Die Abendrunde fand diesen Abend am Lagerfeuer statt und anschließend gingen wir früh ins Bett.

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