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Kappel-Grafenhausen


Montag,18.9, Tag 1 Gestartet sind wir ja letzten Montag von Gutach aus und sind erst durch Waldkirch und dann nach Emmendingen gefahren. In der großen Filiale von Hot Bike in Emmendingen haben wir unsere Begleiterin Mathilda abgeholt. Ihr Fahrrad musste dort noch repariert werden, nachdem es kurz vor der Tour kaputt gegangen war. Erst dann konnte die Tour richtig beginnen.

Die ersten Kilometer gingen uns locker vom Fuß, doch ehrlich gesagt haben wir uns schon da etwas übernommen und konnten auf der Schneckenstraße kaum noch Schrittgeschwindigkeit fahren. Wir sind buchstäblich dahingeschneckt. Unser nächstes Ziel hieß Bombach, wo wir uns von Philipp, der mit uns die Fahrradbusse gebaut hat, verabschieden mussten, da er dort vielleicht eine Neue Arbeit bei der Firma „Carla Cargo“ anfängt.

Dort haben wir Mittagspause gemacht, die ersten Schäden repariert (nichts Großes, nur Speichen angezogen und ähnliches) und eine Führung durch die Firma „Carla Cargo“ bekommen.
Anschließend ging es weiter Richtung Rust. Hinter Rust, in einem kleinen Dorf namens Kappel schlugen wir an einem See unser erstes Lager auf. Das Wetter war nass, kalt und feucht, was die meisten dazu veranlasste ihre dicken Jacken über zu ziehen.
Dann hieß es Essen, Zelte aufbauen und dann wurde es auch schon dunkel.

Dienstag, 19.9, Tag 2 Der reinste Reinfall. Gut, da Sophia und ich bei dem besagten Rein-bzw. Unfall die Hauptverusacher waren, macht es vielleicht sogar Sinn, wenn wir etwas genauer darauf eingehen.
Aber ganz langsam und von Anfang an.
Sophia: "Heute durfte Anna das erste Mal lenken. Das war der erste Reinfall (Sophia lacht). Nein Spaß." 🙂
Anna: "Ja, das stimmt. Sophia hat mich wirklich lenken lassen und ich habe mir gedacht, da es ja durch keine große Stadt geht und es ja eh regnet und wir sowieso langsam fahren, schaffe ich das mit links."
Sophia: "Wir fuhren gekoppelt in ein kleineres Dorf und rechts am Straßenrand stand ein geparktes Auto. Zwei von unseren Klassenkameraden dachten, sie könnten uns noch während dessen überholen. Dadurch das Anna sich noch nicht ganz sicher war, konnte sie den Abstand zum Auto nicht einschätzen."
Anna: "Ich meine mich zu erinnern, dass ich wirklich nach rechts zum Auto hin gelenkt habe. Sophia hat sich erschreckt und sich zu mir rüber gelehnt, so dass der Lenkhebel blockiert war und ich somit den Hebel nicht mehr rumreißen konnte. Aber wer weiß, ob ich es noch geschafft hätte."
Sophia: "Wir haben beim Besitzer geklingelt. Die Polizei kam, hat sich den Schaden angeschaut, währenddessen haben sich die Jungs aus der Klasse um das kaputte Rad vom Fahrradbus gekümmert, dass komplett Kaputt war."

So war der Tag gelaufen. Wir waren erst um vier mit den letzten Reparaturen fertig. Da es zwischendrin wie aus Eimern geschüttet hat, beschlossen wir nicht noch weiter zu fahren, sondern uns im gleichen Ort einen neuen Schlafplatz zu suchen. Emil organisierte uns einen Platz am Sportplatz, wo es eine Toilette und einen Raum zum schlafen gab.
Johannes-Peter kam noch am selben Abend vorbei, um mit uns über den Unfall zu reden, da nicht klar war ob wir die Tour fortsetzten.

 

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